Früher klang der Sommer nach Vogelgesang und summenden Insekten – heute wird es auf dem Land immer stiller. Die intensive Landwirtschaft mit Monokulturen, Pestiziden wie Glyphosat und riesigen Maschinen lässt kaum Platz für die Natur. Dabei braucht die Feldlerche keine Luxusvilla, sondern einfach nur Felder, auf denen etwas Leben herrscht.
Was wir ändern müssen
Die Feldlerche ist ein Symbol für den Verlust der Artenvielfalt: Sie verschwindet, weil es in unserer Landschaft immer weniger Lebensräume gibt. Pestizide vernichten ihre Nahrung, und monotone Felder bieten keinen Schutz. Wir brauchen eine Landwirtschaft, die Raum für Natur lässt. Das heißt: weniger Pestizide, mehr Blühstreifen, Hecken und kleine Strukturen, in denen Vögel, Insekten und Wildtiere einen Platz finden. Gleichzeitig müssen wir Landwirt*innen unterstützen, die nachhaltiger wirtschaften wollen – mit fairen Preisen und gezielter Förderung.
Warum das wichtig ist
Ohne Vögel und Insekten bleibt nicht nur die Landschaft still – sie bleibt auch leer. Denn sie sind ein essenzieller Teil unserer Ökosysteme. Wenn wir Artenvielfalt schützen, schützen wir auch unsere Lebensgrundlagen: fruchtbare Böden, sauberes Wasser und eine gesunde Umwelt. Eine Landwirtschaft, die Leben ermöglicht, ist keine romantische Spinnerei, sondern die Grundlage für unsere Zukunft.
Mein Versprechen:
Ich kämpfe für eine Agrarwende, die Natur und Menschen miteinander verbindet. Für Felder, die wieder summen und zwitschern, und für Landwirt*innen, die sich diese Zukunft leisten können. Denn die Feldlerche gehört genauso aufs Feld wie die Ernte – und das Glyphosat kann weg.