Die Brandenburger Bündnisgrünen sind erfolgreich in den Wahlkampf gestartet. Mit knapp 12.000 Plakaten und über 400 Großflächen im gesamten Land wurde bereits ein sichtbares Zeichen gesetzt.
Michael Kellner, Bundestagskandidat der Brandenburger Bündnisgrünen aus der Uckermark, zeigt sich optimistisch: „Wir sind hochmotiviert, trotz der kalten Jahreszeit, und kommen mit vielen Menschen ins Gespräch. Dabei zeigt sich: Die Stimmung hellt sich auf, es gibt viel Unterstützung für grüne Themen und eine große Sorge vor zunehmenden Populismus, der sich jeder Lösung verweigert.“ Kellner, der seit dem 2. Januar quer durchs Land unterwegs ist, spürt dabei einen großen Aufwind. „Wir werden die Scharte der Landtagswahl auswetzen. Die über 3.500 Mitglieder, die wir aktuell haben, geben uns zusätzlichen Rückenwind“, sagt Kellner. Seit der Landtagswahl im Herbst 2024 haben die Brandenburger Bündnisgrünen über 500 neue Mitglieder dazu gewonnen.
Auch Dr. Andrea Lübcke, Bundestagskandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen aus Eichwalde, zeigt sich kämpferisch. „Ich sehe insbesondere auch in Dahme-Spreewald, wohin uns die Sparpolitik der letzten Jahre gebracht hat: Der Regen tropft durch Schuldächer, dringend benötigte Radwege können nicht gebaut werden. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Und wichtige Erfolge im Ausbau nachhaltiger und kostengünstiger Mobilität insbesondere im ländlichen Raum stehen wieder zur Disposition. Wir kämpfen um Lösungen für diese großen Herausforderungen, die das Leben bezahlbar und unser Land fit für die Zukunft machen. Unsere Plakate sind dabei nur der Anfang. Entscheidend ist der direkte Kontakt – die Gespräche an den Haustüren, auf Marktplätzen und bei Veranstaltungen. Wir wollen zuhören und gemeinsam die besten Lösungen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft finden.“