In einer Zeit, die für unsere Demokratie von entscheidender Bedeutung ist, hat Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Dahme-Spreewald ihre Kandidat*innen für die Direktmandate der Landtagswahl 2024 in den Wahlkreisen 26 und 28 aufgestellt.
In einer Aufstellungsversammlung des Kreisverbandes wurden Andrea Lübcke für den Wahlkreis 26 und Benjamin Raschke, der Fraktionsvorsitzende im Landtag, für den Wahlkreis 28, jeweils ohne Gegenstimmen nominiert. Diese Kandidaturen spiegeln das Engagement und die Kompetenz wider, die Bündnis 90/Die Grünen den Wählern als Angebot unterbreiten möchten.
Andrea Lübcke bringt langjährige Erfahrung als Kommunalpolitikerin mit, darunter im Kreistag, in der Gemeindevertretung und als Vorsitzende des Umwelt-, Flughafen- und Ordnungsausschusses. Sie setzt sich seit Jahren für die Interessen der Bevölkerung ein und kennt die Situation im Nordkreis persönlich. „Die Region dieses Wahlkreises entwickelt sich extrem dynamisch. Damit gehen große Herausforderungen einher. Wie wächst die soziale Infrastruktur mit dem Bevölkerungswachstum mit? Wie kommen die Menschen zur Arbeit, zur Schule, in den Sportverein oder zum Chor? Wie können Naturräume vor Ort erhalten werden? Um Antworten auf diese Herausforderungen möchte ich ringen und gemeinsam mit den Menschen vor Ort die Zukunft gestalten.“
Benjamin Raschke hat in der aktuellen Legislaturperiode als Fraktionsvorsitzender im Landtag eine Brücke zwischen Landespolitik und den Anliegen des ländlichen Raums geschaffen. Seine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kreisverband und sein Engagement für zentrale Anliegen vieler Engagierter in der Region haben ihn als klare Wahl für die Kandidatur im Wahlkreis 28 erscheinen lassen. „Im Wahlkreis stehen große Aufgaben an: wir wollen alle Klinikstandorte erhalten und weiterentwickeln, damit man auch in Zukunft zeitnah einen Termin beim Arzt oder der Ärztin bekommt. Mit einer Mobilitätsgarantie wollen wir dafür sorgen, das man stündlich mit Bus und Bahn zur Arbeit, zur Kita oder eben zur Ärztin kommt. Beim Strukturwandel müssen wir die Abhängigkeit von der Leag beenden. Dafür will ich mich weiter engagiert einsetzen. Und zeigen: die rechtsextremen Kräfte vertreten nicht die Mehrheit. Die Region ist bunt!“
Der Kreisverband unterstützt beide Kandidaten in ihrer Kandidatur und freut sich darauf, sie im Wahlkampf zu unterstützen.
Die Kandidatur im Wahlkreis 27 wird demnächst in einer gemeinsamen Aufstellungsversammlung mit Mitgliedern aus dem Landkreis LOS durchgeführt werden.