Die einen lästern über „Warmduscher", andere duschen bald nur noch kalt, weil sie die Heizkosten nicht mehr bezahlen können. Fakt ist: Wärme ist ein Grundbedürfnis – und kein Luxus. Niemand sollte im Winter frieren müssen, egal ob im Eigenheim, in der Mietwohnung oder im Altbau. Die Energiewende muss Wärme bezahlbar machen, und zwar für alle.
Was wir ändern müssen
Fossile Energieträger wie Öl und Gas werden in den nächsten Jahren massiv teurer. Das ist gut für den Klimaschutz, aber es trifft besonders einkommensschwächere Haushalte und Familien. Die gute Nachricht: Bereits heute ist in fast allen Fällen die Nutzung einer Wärmepumpe ökonomisch sinnvoll – zumindest auf lange Sicht. Damit aber der Wechsel zu erneuerbaren Heizsystemen nicht zur finanziellen Belastung wird, brauchen wir gezielte Unterstützung: niedrigere Stromkosten, etwa durch eine Reduktion der Netzentgelte, sowie Förderprogramme für den Umstieg auf Wärmepumpen und bessere Dämmung. Klimaneutrale Wärme muss für alle zugänglich werden – unabhängig vom Einkommen.
Warum das wichtig ist
Hohe Heizkosten treffen besonders Haushalte mit niedrigen Einkommen hart und verstärken soziale Ungleichheit. Wenn wir jetzt konsequent in erneuerbare Heizsysteme und energieeffiziente Gebäude investieren, schaffen wir langfristig Sicherheit vor Energiepreisschocks und reduzieren den CO₂-Ausstoß. Klimaneutrale Wärme sorgt nicht nur für einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern macht uns auch unabhängiger von fossilen Brennstoffen und ihren Preisschwankungen. Damit bleibt Wärme bezahlbar – für alle.
Mein Versprechen:
Ich kämpfe für eine Wärmewende, die bezahlbar, klimafreundlich und gerecht ist. Mit niedrigeren Stromkosten, Förderprogrammen und Investitionen in erneuerbare Energien sorgen wir dafür, dass Wärme kein Luxus wird. Denn Warmduschen soll für alle drinbleiben – und zwar mit gutem Gewissen.